Mitten im Herzen des Nationalparks Hohe Tauern ragt er aus einem Meer von Dreitausendern: Der Großglockner. Der Großglockner ist mit einer Höhe von 3798m der höchste Berg Österreichs. Sie führt von Bruck an der Großglocknerstraße über die beiden Gebirgspässe Fuscher Törl und Hochtor (Tunnelportal 2504 m ü. Beeinflusst durch die Erstbesteigung des Mont Blanc 1786 beschloss Salm, eine Expedition zum Glockner zu organisieren, nachdem Wulfen und Hohenwart bereits 1795 erste Vermessungen rund um den Berg vorgenommen hatten und Salm selbst 1798 das Gebiet inspiziert hatte. Die vier Führer erstiegen als erste den Gipfel des Großglockners, versicherten den Anstieg mit Seilen und kehrten zum Kleinglockner zurück. [47] Dass dies Hautzendorfer war, gilt erst seit der Entdeckung eines Expeditionsberichts von Joseph Orrasch im Jahre 1993 als gesichert. Großglockner Hochalpenstraße . Die Großglockner Hochalpenstraße ist eine echte Panoramastraße, sie verbindet Bruck im Salzbuger Land im Norden mit Lienz im Bundesland Kärnten im Süden. Dies wird heute jedoch angezweifelt: „Kloz“ war lediglich der Spitzname eines der „Glokner“, den dieser von Bischof Salm für das Lösen einer Wechte („Schneeklotz“) erhielt. Der Großglockner ist 3.798 Meter hoch und ist somit der höchste Berg der Alpenregion Österreich. Zuletzt planten Investoren im Jahr 2000 eine Umlaufseilbahn von der Franz-Josefs-Höhe zur Pasterze, da diese durch den rapiden Gletscherschwund von dort aus für Touristen nur mehr erschwert zugänglich ist. Malerische Flecken mit einem Kirchturm in der Mitte und stattlichen alten Höfen ringsherum - Winterziele wie aus dem Bilderbuch, ideal für Genuss-Urlauber und Familien. [33][34] Aufgrund der mehrhundertjährigen Präsenz der Alpenslawen in Osttirol und Oberkärnten wird auch eine Herkunft von dem altslowenischen Wort Klek, einer häufigen Bezeichnung für spitze Gipfel, für möglich gehalten. 6500HM. Sowohl im Sommer, als auch im Winter kann man den höchsten Berg Österreichs über viele verschiedene Routen besteigen. Das harte Kristallingestein, das für die Höhe des Großglockners verantwortlich ist, eignet sich dank seiner Festigkeit gut zum Klettern. [37][38][39], Die ersten konkreten Überlegungen zu einer möglichen Besteigung stellte der französische Naturforscher Belsazar Hacquet in seinem 1783 erschienenen Werk Mineralogisch-botanische Lustreise von dem Berg Terglou in Krain, zu dem Berg Glokner in Tyrol, im Jahr 1779 und 81 an. Jahrhundert wurde mit diesem Namen allerdings der gesamte Glocknerkamm bis zum Eiskögele bezeichnet. Seine große, aus dem Jahre 1713 stammende Kirche mit dem mächtigen Turm ist schon von weitem sichtbar. Die Vorstellung ist vorbei. August den Gipfel des Kleinglockners und errichteten dort ein Gipfelkreuz. Ein unvergleichliches Ausflugserlebnis im größten Nationalpark Mitteleuropas. Dieses Gebiet wurde 1971 in den „Nationalpark Hohe Tauern“ eingegliedert, in dessen Kernzone jeglicher Grundstücksverkehr ausgeschlossen ist. [84] Erste konkrete Pläne für eine Seilbahn zum Gipfel entstanden 1914. Einem Aktivurlaub bis die Wadeln zittern steht nichts mehr im Wege! Der Großglockner ist nicht nur der höchste Berg Österreichs, sondern auch mitunter der am besten erschlossene dieses Landes. [18] Die Glocknerrunde, eine vom Österreichischen Alpenverein und dem Nationalpark Hohe Tauern als Pauschalangebot ausgearbeitete einwöchige Wanderung rund um den Großglockner, bietet einen weiteren Anziehungspunkt für den wachsenden Trekkingtourismus in der Region. Wo Sommerträume wahr werden. nach Heiligenblut am Gr… 1864 wurde dieser Grat erstmals durchklettert, stellte sich jedoch als schwieriger als erwartet heraus. […] Er bereitete sich wie zum Tode.“[46] Doch die Expedition galt erst als gelungen, wenn „Einer von den Herren“ den Gipfel erreicht hatte. Nachmittags kamen wir auf der Salzburger Seite an, wo schon große Teile der Berglandschaft von Schatten bedeckt waren. Sie führten Luftdruckmessungen durch und vermaßen den Gipfel. Die Großglockner Hochalpenstraße verbindet als hochalpine Gebirgsstraße die beiden österreichischen Bundesländer Salzburg und Kärnten. Begrenzt werden diese vom Nordwestgrat, einem Teil des Hauptgrates des Glocknerkamms, der über die Grögerschneid (3660 m) und die Graterhebungen Glocknerhorn (3680 m) und Teufelshorn (3677 m) zur Unteren Glocknerscharte (3598 m) verläuft, an die sich die 3721 m hohe Glocknerwand anschließt. Unter den neuen Teilnehmern waren unter anderem der Pädagoge Franz Michael Vierthaler, der Botaniker David Heinrich Hoppe, der Landvermesser Ulrich Schiegg mit seinem Schüler Valentin Stanič sowie die Pfarrer von Dellach im Drautal und Rangersdorf, Franz Joseph Orrasch (auch Horasch genannt) und Mathias Hautzendorfer. Heiligenblut ist Ausgangspunkt der Großglockner-Hochalpenstraße. Darüber hinaus hat die rasche Ausaperung eine erhöhte Steinschlaggefahr zur Folge. Diese Ereignisse packte Martin Gratz in einen Film, zu dem – genau wie in der Stummfilmära – live gespielt wurde. Kals am Großglockner ist so ein Dorf, das der Massentourismus noch nicht überrollt hat. Der höchste Berg Österreichs mit 3798 Metern. Die Geschichte seiner Erstbesteigung markiert den Beginn des Alpinismus in Heiligenblut und Kals. Jahrhunderts. Zahlreiche Sagen und Legenden ranken sich um ihn. Der Zusatz „Groß-“ ist erst in den Berichten von der ersten Glocknerexpedition 1799 zu finden („Gross-Glokner“). „Schon mein Großvater Ferdinand führte hier am Berg Testfahrten durch, ebenso wie später mein Vater Ferry“, sagt Dr. Wolfgang Porsche beim Frühstück auf der Terrasse des Restaurants. Einzelne hochalpine Arten, wie der Gletscherhahnenfuß und verschiedene Flechten, finden sich jedoch noch unmittelbar unterhalb des Gipfels. Somit stehen aus heutiger Sicht von den fünf Erstbesteigern nur Martin Reicher und Mathias Hautzendorfer namentlich fest.[48]. Der Blick zum höchsten Berg Österreichs von der Franz-Josefs-Höhe (historische Schreibung: Kaiser-Franz-Josephs-Höhe) aus ist eine der größten Attraktionen dieser Erlebnisstraße und zieht jährlich etwa 900.000 Besucher an. Beide heißen von nun an als erste Besteiger des Berges die Glokner“. Wagemutige können den Gipfel inklusive Adrenalinschub erklimmen, doch das Bergerlebnis lässt sich auch bequemer und weniger gefährlich angehen. Ein laufend wechselnder Zugangscode war am Gipfelkreuz zu finden, um nur tatsächlichen Besteigern eine Eintragung zu ermöglichen. Ist der Großglockner schwer? Der Österreichische Alpenklub[88] ist Eigentümer von 114 m² Glockner-Gipfelfläche auf Tiroler Seite und dem Bereich des Gipfelkreuzes, das auf Tiroler und Kärntner Boden verankert und verspannt wurde. Die Großglockner Straße (B 107), in Tirol Großglocknerstraße, ist eine Landesstraße, die das Lienzer Becken mit dem oberen Mölltal und der Großglockner-Hochalpenstraße verbindet. Bis ins 18. Finden Sie auf unserem Routenplaner heraus was er Kürzeste Weg zum höchsten Berg Österreichs ist. 18 5 19. Großglockner Hohe Tauern. Wie anspruchsvoll ist die Bergtour auf den höchsten Berg in Österreich? Zwischen beiden Gipfeln liegt die Obere Glocknerscharte, die mit 3766 m höchste Scharte Österreichs, von der ein bis 55° geneigtes Couloir 600 Höhenmeter zum Glocknerkees hinabzieht, die nach dem Bergsteiger Alfred von Pallavicini benannte Pallavicinirinne. Kurzes Schweigen. Hohenwart schrieb etwa „[…] gelang es mir und meinen vier Wegweisern, den Glockner ganz zu erklettern“ und es ist von der „Besteigung der zweiten Spitze“ die Rede. Noch nie waren sie gemeinsam mit zwei 550 auf der Großglockner-Hochalpenstraße unterwegs, obwohl das Asphaltband die Hausstrecke der Familie ist. Sicher ist jedoch sehr wohl, dass an diesem 23. [6] Die Aussicht vom Großglockner gilt als die weiteste aller Berge der Ostalpen, sie reicht 220 Kilometer weit, unter Berücksichtigung der terrestrischen Refraktion fast 240 Kilometer. Die Ostseite des Kleinglockners, das Glocknerleitl, ist bis knapp unterhalb des Gipfels vergletschert und findet zur Pasterze hinab im Kleinglockner- und Hofmannskees ihre Fortsetzung. Ein Gutschein für die Großglockner Hochalpenstraße Mit einem Geschenk-Gutschein für die Großglockner Hochalpenstraße liegt das Christkind goldrichtig. Mein erster Hunderter. [81] Dieses Projekt wurde allerdings im Juni 2008 beendet. Großglockner Österreich. 1933 erhielten Planungen für eine Seilbahn zur Adlersruhe bereits eine „Vorkonzession“. [7][27] Ausgangspunkt dieses Weges ist die Erhebung Adlersruhe (auf der heute die Erzherzog-Johann-Hütte steht) am Südostrücken des Kleinglockners. Während dieser Zeit war ein Ersatzkreuz angebracht.[8][79][80]. 1802 erreichte auch Sigismund Hohenwart den Gipfel, Salm selbst gelangte niemals weiter als zur Adlersruhe, wie bereits im Jahr 1800. Somit ist der Berg eine der eigenständigsten Erhebungen der Alpen. Bergab ist es wichtig, einen niedrigen Gang zu wählen und gemächlich zu fahren. Juli drang der Gipfeltrupp bis zum Kleinglockner vor, wo Hohenwart, Hoppe und Orrasch zurückblieben. Die beiden „Glokner“ erkundeten den Weg über das damals noch viel größere Leiterkees, die Hohenwartscharte und das Glocknerleitl bis knapp unter den Gipfel des Kleinglockners. Im Jahre 1561 ist in einer Landkarte des Wiener Kartographen Wolfgang Lazius erstmals der Name Glocknerer verzeichnet. Eine bekannte reine Eistour ist die aktuell (2016) wegen des auftauenden Permafrosts zunehmend steinschlaggefährdete Pallavicinirinne mit einer Steilheit von 55°, außerdem sind die Mayerlrampe (70°), die Berglerrinne (50°) und die Nordostwand-Eisnase (90°) von Bedeutung. Eine mehrmalige Fahrt über die Großglockner-Hochalpenstraße schadet daher nicht. Hacquet bereiste die Gegend um den Glockner mehrmals und vermaß den Berg, wobei seine Schätzung der Höhe mit 20.000 Klaftern(ca. Zahlreiche Sagen und Legenden ranken sich um ihn. [59], In den folgenden Jahrzehnten folgten die Erstbegehungen immer schwierigerer Routen durch Fels-, Eis- und kombiniertes Gelände, wie 1879 der Nordwestgrat, 1911 der Nordostgrat, 1926 die Nordwand (Willo Welzenbach) und 1929 die Berglerrinne. Er gehört außerdem zu den am meisten besuchten Sehenswürdigkeiten der Alpenrepublik, denn über eine Million Besucher kommen jährlich in die Region. Xaver von Salm-Reifferscheidt-Krautheim als Fürstbischof nach Kärnten berufen, wo er unter anderem in Kontakt mit den naturwissenschaftlich interessierten Geistlichen Sigismund Ernst Hohenwart und Franz Xaver Freiherr von Wulfen kam. Ob der Kleinglockner als Nebengipfel oder eigenständiger Hauptgipfel anzusehen ist, wird in der Literatur unterschiedlich gehandhabt. [21] Er wird auf Briefmarken[22] und den Wappen der Gemeinden Kals am Großglockner sowie Heiligenblut dargestellt. Sie 47,8 Kilometer lang, mit 26 Kehren und einer Höchststeigung von 12 Prozent. Die Straße wurde breiter, sicherer und komfortabler. Diese Unterkunft lag unterhalb vom Leiterkees, höher als die heutige Salmhütte und bot Platz für die insgesamt 30 Expeditionsteilnehmer, darunter auch Hohenwart, Wulfen und den Konsistorialrat Johann Zopoth. Er ist namensgebend für die nach ihm benannte Glocknergruppe, welche sich im mittleren Teil der hohen Tauern befindet. [32] In späteren Karten tauchen Namen wie Glöckner Mons und Glöckelberg auf. Im Atlas Tyrolensis von Peter Anich und Blasius Hueber ist er als Glockner Berg verzeichnet, ein Name, der sich in der Folge durchsetzte. Der folgende, mit Drahtseilen versicherte Abstieg zur Oberen Glocknerscharte und die Überquerung dieses acht Meter langen, nur einen halben Meter breiten und nach beiden Seiten hin ausgesetzten Übergangs gilt als eine Engstelle des Normalweges, wo es sowohl im Auf- als auch im Abstieg des Öfteren zu anhaltenden Stauungen mit langen Wartezeiten kommen kann. August 1799 angibt.[44]. 1981 durchfuhr Stefan Eder die Berglerrinne, 1986 gelang Andreas Orgler die Befahrung der bis zu 70° steilen Mayerlrampe.[71][72][73]. Seit Jahrhunderten zieht er Alpinisten, Wanderer und Reisende in seinen Bann. Worauf wartet ihr noch? Der Großglockner, oftmals auch nur kurz als “Glockner” bezeichnet ist der höchste Berg Österreichs. Jahrhunderts zu einem interessanten Ziel für Extremskifahrer. Ein alter Bergsteiger-Stützpunkt auf gut 1300 Metern, von dem aus 1855 die Erstbesteigung des höchsten Gipfels in Österreich gelungen ist. Man nimmt an, dass sich der Name Glockner von Klocken, dem Donner, den Steinschlag auslöst, abgeleitet wurde. [65], Allgemein gilt der Glockner als häufig unterschätzter Berg, es kommt regelmäßig zu schweren Unfällen. Der Berg als Wahrzeichen von Österreich ist eine der landschaftlichen Attraktionen des Landes und bei Wanderern, als auch für Kletterer ein beliebtes Ziel. Aus dem Bericht von Joseph Orrasch, in: Marianne Klemun: B. Pichler, E. Rieger, J. Gratz, J. Essl, P. Bauernfeind, P. Haßlacher, P. Tembler: Franz II. Die Großglockner Hochalpenstraße verbindet die österreichischen Bundesländer Kärnten und Salzburg. [87] 1938 erwarb der Alpenverein auch 30 km² auf der Tiroler Seite vom Österreichischen Bundesschatz. [26], Von den vielen Anstiegen zum Gipfel gilt nur der heutige Normalweg, der Weg, den bereits die Erstersteiger im Jahr 1800 nutzten, mit dem Schwierigkeitsgrad II nach UIAA als verhältnismäßig einfach. Sie führt von Bruck an der Glocknerstraße über das Fuscher Törl und das Hochtor (Tunnelportal 2.506 m) nach Heiligenblut und weist Abzweigungen zur Edelweißspitze und zur Kaiser Franz Josefs Höhe auf. Oktober 1880 wurde das drei Meter hohe und 300 kg schwere eiserne Kaiserkreuz von Kalser Bergführern am Gipfel aufgestellt. Die Pallavicinirinne wurde erst 23 Jahre später ein zweites Mal durchstiegen. In Heiligenblut war der Glocknertourismus zur Mitte des 19. Der Großglockner wurde schon 1909 von Max Winkler und Fritz Strobl erstmals mit Skiern bestiegen, die später erfolgte Umrundung des Glocknermassivs, die Glocknerumfahrung, wurde zu einer bis heute beliebten Skitour. In manchen Jahren können diese früher den ganzen Sommer über möglichen Routen bereits im Juni nicht mehr begangen werden. Bis heute ist er von großer Bedeutung für den Fremdenverkehr in der Region und mit mehr als 5000 Gipfelbesteigungen pro Jahr ein beliebtes Ziel der Bergsteiger. [48][49], Die vier an der Gipfelbesteigung beteiligten Bauern und Zimmerleute werden in den veröffentlichten Berichten der Expeditionsteilnehmer nicht namentlich genannt. [42], Verstärkt wurde die Legende durch die spätere Herausgabe einer Gedenkmünze durch Bischof Salm, die den Großglockner mit einem Gipfelkreuz zeigt und als Datum der Erstbesteigung den 25. Der Großglockner - mit 3.798 m ist er der höchste Berg Österreichs. Keines dieser frühen Seilbahnprojekte wurde in die Tat umgesetzt. Der Name wird oft von seiner glockenähnlichen Form hergeleitet, eine Annahme, die bereits 1784 von Belsazar Hacquet geäußert wird. Heiligenblut ist ein hoch gelegenes Alpendorf und wird als Ausgangspunkt für den Besuch der Pasterze und für die Besteigung des Großglockners oft besucht. Ein alter Bergsteiger-Stützpunkt auf gut 1300 Metern, von … Jahrhunderts bereits ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, und die Monopolstellung des Kärntner Ortes als einziger Ausgangspunkt einer Glocknerbesteigung schlug sich in hohen Preisen nieder. GUTSCHEINE für Saisonkarten für PKW oder Motorrad können per E-Mail oder Telefon unter +43 662 873673 bestellt werden. Auch eine Ableitung von dem Dialektwort „klocken“ (donnern, poltern), das sich auf die Geräusche des Eis- und Steinschlags an den Flanken des Berges beziehen soll, wurde diskutiert. Juli der Großglockner nicht erreicht wurde. Nach den Erkundungstouren der Gebrüder Klotz im Juli wurde ein wichtiger Schritt in Richtung Erstbesteigung gesetzt. A. Weitere Stützpunkte sind das Glocknerhaus (2132 m), die Salmhütte (2638 m) und das über die Großglockner-Hochalpenstraße erreichbare Franz-Josefs-Haus (2363 m) auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe. Hacquet bereiste die Gegend um den Glockner mehrmals und vermaß den Berg, wobei seine Schätzung der Höhe mit 20.000 Klaftern (ca. Ihm wird eine spezielle Anziehungskraft nachgesagt, der wir im Rahmen unseres Projektes auf den Grund gehen wollen. ), unter dem sich das Karlingerkees bis zum Stausee Mooserboden hinunter zieht (auf ca. Mit der Fertigstellung der Großglockner-Hochalpenstraße 1935 war dieser Aussichtspunkt auch von Fusch im Bundesland Salzburg aus erreichbar. Auch die Erzherzog-Johann-Hütte war durch das Auseinanderbrechen ihres aus auftauendem Permafrostboden bestehenden Untergrundes gefährdet. Wichtige kombinierte Routen sind der Nordostgrat (IV, 45° Eis), die Nordwand (IV+, 55°), die Südwand (IV, 45°), die Westwand (IV+, 45°) und die Schneiderrinne (III, 60°).[31]. Er vermutete bereits den späteren Weg der Erstersteiger als günstigsten Anstieg. Seit die Großglockner Hochalpenstraße, die übrigens nur im Sommer befahrbar ist, im Jahr 1935 eröffnet wurde, haben bereits mehr als 50 Millionen Besucher den Blick auf den Berg genossen. [13][14], Neben der Gämse und dem Murmeltier sind im Nationalpark Hohe Tauern und damit auch im Glocknergebiet Gänsegeier, Bartgeier und Steinadler vertreten. Über eine Million Besucher kommen jährlich in die Region, vor allem über die bereits 1935 erbaute Großglockner-Hochalpenstraße. Berge Bergwelt. Der Großglockner ist ein pyramidenförmiger Felsgipfel, der aufgrund seines hochalpinen, stark vergletscherten Erscheinungsbildes häufig mit den Bergen der Westalpen verglichen wird. 1802 unternahm der Naturwissenschaftler Joseph August Schultes mit dem Grafen Apponyi eine Expedition, die er 1804 in seiner vierbändigen „Reise auf den Glockner“ beschrieb, die auch die Berichte der Erstbesteigung enthält. [35], Die reale Bedrohung durch Gletschervorstöße hat sich in vielen Regionen des Alpenraumes in mythischen Erklärungen für diese Gefahr niedergeschlagen. 11 9 2. Multimedia Guide für die Großglockner Hochalpenstraße Mit einer Höhe von 3.798m ist der Großglockner in den hohen Tauern der höchste Berg Österreichs. Die Durchsteigung, für die Tribusser 2500 Stufen in das Eis der Pallavicini-Rinne schlug, gilt als eine der größten alpinistischen Leistungen ihrer Zeit. Die geringeren Kosten für Nächtigung, Verpflegung und Bergführer in Kals und die Entdeckung der kürzeren, direkten Verbindung zwischen Glocknerleitl und Ködnitzkees durch Julius Payer 1863 führten dazu, dass bereits 1869 35 Gipfelbesteigungen von Kals nur dreien von Heiligenblut aus gegenüberstanden. Seine Höhe ist hauptsächlich auf die Verwitterungsbeständigkeit des grünlich gefärbten Gesteins Prasinit (früher Grünstein genannt) zurückzuführen, das, eingebettet in Chloritschiefer, den Gipfel aufbaut. Hier auf der Biker's Point benannten Spitze treffen sich die Landschaftsgenießer – und alle erleben das Naturspektakel des Bergwetters: Der Nebel zieht scharf über die Steinkanten, eine Wolkendecke schließt die Landschaft von rechts und links ein, wie der Vorhang am Ende einer Theateraufführung. Aus dem Jahr 1583 ist aus einer Grenzbeschreibung des Gerichtes in Kals die Bezeichnung Glogger überliefert, die erste urkundliche Erwähnung des Bergnamens. [9][10] 15 10 2. Dann nichts wie los, Wanderschuhe einpacken und ab nach Heiligenblut! Irgendwie ist die Zeit dann wohl ein wenig stehengeblieben. Die Expedition hatte nicht nur die genauere Vermessung des Berges, sondern auch dessen Erstbesteigung zum Ziel. Foto: Christian Riepler. Dies ist neben der aus seiner Höhe resultierenden alpinistischen Attraktivität auch auf seine verhältnismäßig komplizierte Struktur aus Graten, Rinnen, Gletschern und Felswänden zurückzuführen. Der Sommer steht unmittelbar vor der Tür und ihr wollt ab in die Berge? Neben Schloss Schönbrunn in Wien ist der Großglockner, von dem es auch verschiedene Briefmarken gibt, die zweitbeliebteste Sehenswürdigkeit Österreichs. Ungenaue Berichte führten zu der lange Zeit verbreiteten Meinung, damals wäre bereits der Großglockner erklettert worden. Kals am Großglockner ist so ein Dorf, das der Massentourismus noch nicht überrollt hat. Der Großglockner ist mit seinen beachtlichen 3.798 Metern der höchste Berg Österreichs und durch seine charakteristische Spitze auch sehr einfach zu erkennen. Auch seine Schartenhöhe ist mit 2.424 Metern nach dem Montblanc die zweitgrößte aller Alpengipfel. Der höchste Berg in Österreich ist ein fantastisches Ziel für Wanderer und Backpacker - hier erfährst du alles, was du wissen musst! [74][75] Der Aufstieg mit Skiern ist über das Ködnitzkees oder das Hofmannskees möglich. [5], Der Großglockner ist der höchste Berg der Alpen östlich der 175 km entfernten Ortlergruppe und weist damit nach dem Mont Blanc die zweitgrößte geografische Dominanz aller Berge der Alpen auf. Dieses Bild wurde vom Kitzsteinhorn aus aufgenommen: ganz links der Großglockner, rechts der markante Spitz das Teufelshorn (3 680 m ü. Um das Naturschauspiel Hohe Tauern bewundern, wie zahlreiche kleiner Wasserfälle. Ich stehe in Kaprun bei der Athletenvorstellung auf der Bühne und der Moderator fragt mich wie ich mich auf meinen ersten Hunderter Ultra vorbereitet habe. [2] der höchste Berg Österreichs. Die Straße wurde breiter, sicherer und komfortabler. 1986 schuf die Kärntner Landesregierung innerhalb des Nationalparks das Sonderschutzgebiet Großglockner-Pasterze mit besonders strengen Schutzbestimmungen. Ich stammle was, bis Gottseidank gleich der nächste dran ist. Die zweite Expedition im Jahr 1800 war mit 62 Teilnehmern mehr als doppelt so groß wie die erste. [16][17], 1919, als Südtirol nach dem Vertrag von Saint-Germain Italien zugesprochen wurde, löste der Glockner den Ortler als höchster Berg Österreichs ab. Der höchste Punkt der Großglockner Hochalpenstraße, die Edelweißspitze, liegt auf über 2.500 Meter Höhe. Dies führt häufig zu einem ordentlichen Stau auf dem letzten Teilabschnitt, da dort der Weg sehr eng und ein Ausweichen kaum möglich ist. 22 19 6. Der Großglockner ist der höchste Gipfel der Glocknergruppe und Österreichs Luftaufnahme von der Glocknergruppe (2010) Die Glocknergruppe ist eine Gebirgsgruppe der zentralen Ostalpen und befindet sich im mittleren Teil der Hohen Tauern im Verlauf des Alpenhauptkamms.